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Meditation und ihre Bedeutung für die seelische Gesundheit

 

Es besteht mittlerweile kein Zweifel mehr an der Bedeutsamkeit von Meditation für die generelle seelische Gesundheit. Abgesehen von wenigen Kontraindikationen kann Meditation dazu beitragen, die Selbstregulationskompetenzen und damit die emotionale Stabilität und mentale Klarheit, wie auch die Selbsttranszendenz und damit die soziale Offenheit und transpersonale Verbundenheit zu verbessern.

Meditationstiefe eignet sich als Prädiktor für Verbesserungen der generellen (körperlichen und seelischen) Beschwerdefreiheit bei Anfängern der Meditation. Meditation zeigte auch einen positiven Einfluss auf Lebenszufriedenheit, Wohlbefinden, Mitfreude, Mitgefühl, Liebende Güte und Gleichmut, und zwar in Abhängig von der erreichten Meditationstiefe (vgl. Piron, 2020).

Innerhalb einer Langzeittherapie im Umfang von 45 Sitzungen konnte die seelische Gesundheit bei den Klienten einer meditationsbasierten Verhaltenstherapie mehr angehoben werden als bei jenen einer kognitiven Verhaltenstherapie. Der Unterschied in der Liebesfähigkeit wurde sogar signifikant (vgl. Piron, 2020).